Bretagne 9.8.2023



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Tag 5. Mi. Ausflug zur Cornouaille-Küste – Concarneau - Wanderung auf der Halbinsel Penmarch
Der Bus bringt uns nach Concarneau, der bekannten Ort durch die Krimis mit Kommissar Dupins. Und ja, gleich an der Ecke am Hafen steht auch das „Amiral“, wo er so wunderbares Essen beschreibt. Und nein, wir trinken keinen Kaffee dort!! – Am Hafen vorgelagert steht das Bollwerk „Ville Close“ mit dicken Festungsmauern umgeben. Frau Sauer führt uns durch die Feste (und erzählt uns die wichtigsten Daten), die engen kleinen und hübschen Gassen mit zauberhaften Läden. Hier kann man viele Spezialitäten kaufen. Die berühmten Sardinenbüchsen mit wunderschönem Dekor, viele verschiedene Arten von Rillettes (Brotaufstrich aus Sardinen mit Zutaten) und das gesalzenes Gebäck. Hier wird mancher fündig. - Über einen Aussichtspunkt kehren wir über die Stadtmauer zum Turm zurück. In dem Turm wird man durch eine Ausstellung geführt, wo alte Bilder der Stadt mit dem damaligen Leben gezeigt werden. Zudem fotografiere ich ein Bild der Fest Ankündigung „Filets Bleus“, dem Fischerfest mit den blauen Netzen. Leider sind wir nicht da. – Jeder hat noch etwas Zeit für sich um Entdeckungen zu machen. Wir laufen zuerst an das Ende des Hafens. Dort steht das Haus, wo in einem Krimi ein Mensch aus dem oberen Fenster gestoßen wird und vor Dupin auf das Pflaster schlägt!! – Was Genussvolleres sind die Stände in der Markthalle. Hier decken wir uns mit Essen ein. Schon ist die Zeit um, und wir fahren weiter. https://www.bretagne-reisen.de/reiseziele/die-10-reiseziele/quimper-cornouaille/concarneau/ Wir besuchen den ältesten Kalvarienberg der Bretagne in Tronoen. Die Daten stehen auf einem Bild. Wir laufen ab hier ein Stück auf der Straße, bis wir zu einem langen, weißen, breiten Sandstrand kommen. Schnell die Schuhe abgestreift, Genuss pur der feine Sand und die Füße von den Wellen des Atlantiks bespült. Strahlender Sonnenschein. Alle Menschen herum scheinen glücklich zu sein und diese Idylle jeder auf seine Art zu genießen. Mich begeistert das Licht, die gleisenden und glitzernden Punkte auf den auslaufenden Wellen. Ich mache viele Bilder.- Am Ende der ersten Bucht machen wir Pause. Nur eine Mutige von uns geht ins Wasser zum Schwimmen. - Wir laufen weiter um eine zweite Bucht herum, an der Küste entlang mit typischen Häusern (im Winter Sturm umtost, kalt – brrr). Wir schauen uns kurz die Kirche Notre-Dame de la Joie an. Wieder ein Gotteshaus mit Holzdach, einem Schiffsrumpf nachempfunden mit ein paar Schiffen als Votivgaben. Wer den richtigen Blick hat, entdeckt beim Wandern so manche Kleinode, wie der blühende Strandfenchel, oder die Schnirkelschnecken, die die an den Stängeln kleben. Nach 12 km werden wir vom blauen Bus mit Heiko abgeholt. – Abends sind wir in eine Cr´eperie eingeladen. –Zuerst gibt es einen Cr´epe mit Butter; Galettes bretones: Buchweizenpfannkuchen belegt mit Schinken, Käse und aufgeschlagenem Ei, Salat darauf; Cr´epe Caramel. Alles sehr lecker. – Ein traumhafter Tag geht zu Ende. 12 km Gehstrecke