KAMBODSCHA       April 2016       Teil 2: THAILAND

07.04.2016 Flug Frankfurt Bangkok – Bangkok – Siem Reap – Angkor Wat, UNESCO-Weltkulturerbe.
Ankunft am 08.04.2016 im Khemara Angkor Hotel. Visum für Kambodscha erhält man im Flughafen (1 Passbild mitnehmen, 30 US$)

Ta

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Prohm

-

Temple

 

 

Nordtor

Angkor Wat

dto. ->

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nagar

böse Geister

gute Geister

Angkor Tom

 

Angkor Tom

Fischszene

Hundekampf

Kämpfer

Jagd

 

Gesichter

 

 

Straßenbild

Essstände

 

gehacktes Eis

 
9. April.   Wir haben einen Fahrer für den klimatisierten Kleinbus und einen sehr netten deutschsprechenden Guide. Wir sind die einzigen Gäste. – Zuerst fahren wir zur Ticketausgabe (für 2 Tage mit Lichtbild). Wir besichtigen zuerst den Prasat Kravan und dann den Ta Prohm Tempel mit den Bäumen, deren Wurzeln wie die Arme von Kraken sich in das Mauerwerk fressen oder umschlingen. Einmalige Ansichten. Aus Sandstein und Literit-Steinen (löchrig, da Teile herausgeschwemmt wurden) wurden diese Tempel gebaut. Da wir gegengleich die Tempel besuchen, sind wenig Touristen unterwegs. Danach kommen wir vom hinteren Teil auf den großen Tempel von Angkor Wat (Bedeutung: großes Kloster der Stadt). Der Sandstein ist stark verwittert- Im Haupttempel sollen ca. 1800 Abbildungen von Tänzerinnen sein. Der Haupttempel diente der Verehrung von Vishnu. Überall auf den Sockeln waren Figuren, die heute fehlen (in Museen oder geklaut und verschachert).
    Mittagessen – sehr gutes Menü. Anschließend Besuch von Angkor Thom, der neuen Hauptstadt mit dem buddhistischen Haupttempel Bayon. Wir laufen auf das Tor mit den vier Gesichtern zu. Davor sind rechts die Figuren mit den bösen Göttern (hängende Mundwinkel), links die guten Götter mit lachenden Gesichtern. Angkor Thom besticht durch die Türme mit Gesichtern (von 52 sind 32 noch erhalten) und den fantastischen Flachreliefs z.B. Schiffsszene, Schlacht, Hahnenkampf, Schweinekampf, Fischen, Festvorbereitung. Über einen anderen Teil der großen Anlage, viele Tempel sind nicht zu betreten und gesperrt, besichtigen wir noch den Elefantentempel. Danach werden wir wieder vom Fahrer aufgenommen. Jedes Mal erhalten wir ein Erfrischungstuch und kaltes Wasser. Es ist feuchtwarm und zwischen 36 und 41 Grad. Man ist „durchgefeuchtet“.
    Um 14.00 Uhr sind wir wieder im Hotel. Duschen, Pool und abends geht es mit dem Tuc Tuc auf den Nachtmarkt. Wie überall in Asien sind rechts und links der Straßen die „fliegenden Essenstände“, wo man gut und günstig essen kann. Das machen wir dann auch. Gebratene Nudel mit Ei und Gemüse, bzw. mit Rind. Dazu ein frisch gezapftes Chan Bier (schmeckt gut). An einem Stand wird Eis mit frischen Zutaten auf einer Eisfläche gehackt, ausgestrichen, zusammengeschoben, wieder gehackt und ausgestrichen. Das geht solange, bis das Eis die richtige Konsistenz besitzt. Dann wird es in Rollen zusammengeschoben und kann so gegessen werden. Ich prophezeie, dass dies auch nach Europa kommt! – Überall gibt es Geschäfte, Touristenzeugs, aber auch schöne Geschäfte. Siem Reap ist schließlich eine Millionenstadt. Die Vorbereitungen für das „Neujahrsfest“ sehen wir überall. Am Montag und ein paar Tage danach wird Neujahr groß gefeiert. Glitzerzeug wird verkauft, Events mit Musik werden aufgebaut usw. Mit dem Tuc Tuc (spottbillig) geht es zurück.
– Übrigens hat jedes Haus einen Hausaltar, der jeden Tag geschmückt wird mit Obst, Getränke, Blumen. Auch in den Klöstern werden die besonderen Buddha-Statuen geschmückt und täglich von den Gläubigen mit allerlei Zeremonien verehrt und angebetet. Es versteht sich von selbst, dass man nicht unbedingt dann gerade fotografiert bzw. eher aus der Entfernung ein Foto schießt. Angemessene Kleidung ist auch angesagt (bedeckte Schultern - lange Hosen oder Röcke).-     nächste Seite, 10. April       Reise-Index