Turkei/Lykischer Weg – Etappen Highlights von Fethiye nach Antalya vom 14.5.-25.5.2022    
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Lykien heißt übersetzt „Land des Lichts“. Die Geschichte reicht von den Lykiern, Auswanderern aus Kreta im 14. Jh. V. Chr., den Persern, Griechen, Römern – das byzantinische Reich – das osmanische Weltreich – die Jungtürken und der Erste Weltkrieg – die Reformen Atatürks – nach dem Zweiten Weltkrieg bis jetzt. Wer mehr über die Geschichte wissen möchte: www.antalya-info.com/Geschichte_von_Lykien

Die Landschaft Lykiens ist abwechslungsreich. Das Taurus Gebirge reicht bis ans Meer. Abwechselnd gibt es wunderbare Sandstrände, kleinere Buchten und steinige Küstenstriche. Überall ist ein klares tieftürkisfarbenes Wasser zu finden. Im Mai blüht an den Küsten die niedrige Macchia – ein niedriger Buschwald, immergrün und dicht, der immer von den Wurzeln neu austreibt. Die Phyrygana ist eine niedere Form der Macchia, die sich durch starken Viehverbiss und Bodenerosion nicht mehr über Strauchhöhe regenerieren kann. Öfters sahen wir Erdbeerbäume mit glatter, zimtrotem Stamm, Baumheide, Masitix- und Pistaziensträucher, Oleander, Myrte, Ginster, Zistrosen, duftende Wildkräuter wie Thymian und Salbei. Johannisbrotbäume sahen wir auch. – Tiere sahen wir so gut wie gar nicht. Außer Wildschweinsuhlen gibt es nur noch Füchse, Dachse und Wiesel-, Marder- und Eichhörnchen Arten. Stachelschweine! Die Landschildkröte ist noch häufiger zu finden. Gleich an den ersten 2 Tagen begegnete uns je eine. Größere Wildtiere sind nur noch in den Schutzgebieten zu finden wie Steinbock, Bezoar-Ziegen und Damwild.
Überall wo uns Leuten begegneten, waren diese sehr freundlich.
Sa. 14.05.2022 – mit Taxi, Zug, Flugzeug über Istanbul nach Dalaman. Ein langer Tag, wie immer bei der Anreise. Mit dem Taxi dann wieder zum angegebenen Hotel. Dort trafen gerade 3 weitere Teilnehmer unserer Gruppe ein. Wir verabredeten uns gleich, gemeinsam zum Essen zu gehen. Keine 3 Minuten gingen wir zum Restaurant. Aus der Theke wählten wir unsere Speisen und erzählten dann, woher wir kommen. Unsere Wandergruppe besteht nur aus uns 5 Leuten!!

So. 15.05.2022 Von Fethiye nach Kayaköy & weiter bis Ölu Deniz
Um 8.00 Uhr trifft Cagdas, unser Wander-Guide ein. Und wir sitzen auch schon hungrig am Tisch. Cagdas stellt sich vor. Er kommt aus Ankara. Wir sind seit 5 Jahren die erste deutsche Wandergruppe wieder. Wir verstehen uns aber gut, denn er war 6 Jahre in Berlin beim Studium. Anhand einer Karte zeigt er uns, wo die Wanderungen erfolgen. Um 9.00 Uhr kommt Fahrer – Muhamed mit einem Mercedes Bus. Leider spricht er kein Wort Deutsch. Die Koffer werden eingeladen und wir fahren an der Küste entlang nach Fethiye, wo wir zuerst das Grab des lykischen Königs Amyntag anschauen. Es gibt aber natürlich noch mehr dieser Gräber- und auch nicht nur hier.
Wir fahren noch ein kurzes Stück, dann beginnt die erste Wanderung Richtung Kececiler teils waldig aber überwiegend durch Macchia und auf einer alten steingepflasterter Straße immer leicht ansteigend. Unterwegs treffen wir auf eine Ziegenherde, die uns ein Stück blökend verfolgt. An der Straße laufen wir nicht entlang, dazu holt uns der Fahrer wieder ab. Wir erreichen Kayaköy, wo wir zu früh dran sind, um im Hotel abzusteigen. Wir gehen zum Essen und einigen uns nach einigem Palaver auf Pide – einem Teigfladen mit Käse, Spinat und Kräutern gefüllt, dann zusammengeklappt und im offenen Ofen auf einer Platte kurz gebacken. Wir sehen direkt zu, wie die Hausdame dies zubereitet. Ein einfacher Teig aus Mehl, Wasser, der immer wieder ausgerollt, zusammengeklappt und wieder ausgerollt wird. Der Fladen wird wenn er fertig ist geschnitten und mit Salat angerichtet. Köstlich. Dazu türkischer Kaffee, süß, und frisch gepressten Orangen-Saft.
Wir fahren ein paar Meter, Eintritt wird von C. gezahlt und dann laufen wir durch die eigentliche antike Ortschaft Kayaköy. Früher Levissi (Name im Lykischen Bund Karmilasos) genannt. Es ist wie ein Open Air Museum – oder auch wie eine Geisterstadt. Die Geschichte geht bis 3.000 vor Christus zurück. Bis zum Völkeraustausch in 1924 hatte sie 6.500 Einwohner. Die neuen Bewohnen haben sich nicht der Umwelt und den Lebensbedingungen in dieser alten griechischen Stadt anpassen können und verließen sie. Außerdem galt es als „Unglück“ in verlassene Häuser zu ziehen. Viele historische Steinhäuser, Kapellen, zwei große Kirchen, eine Schule und ein Zollgebäude stehen heute noch. Die Größe der Häuser zeugt davon, dass die Stadt durch Handel reich wurde. - Wir wandern durch die verfallene Stadt weiter über Forstpfade und antike Straßen bis ein Anstieg und Abstieg uns bis Ölü Deniz bringt. Schöne Ausblicke auf das näher kommende Meer. Vom Babadag (Vater Berg –Gleitschirm Revier erster Klasse) schweben viele Gleitschirme. Wir wandern zuerst an der Lagune vorbei zum berühmten Strand von Ölü Deniz. 1 Stunde haben wir Zeit zum Baden. Es ist ein super Gefühl nach einem heißen Tag und einer Wanderung sich im Meer abzukühlen. Leider kommen dann 2 Dragon Boote angefahren, die ihre lauten Partygäste an Land spucken. Die Boote halten in Buchten, von dort dringt die laute Musik überall hin. Ja auch das wird von Einheimischen, jungen Leuten und Gästen gewünscht.- Der Ort selber ist totaler Tourismus – ein Lokal, eine Bar, Läden, Fun Park an einander – nicht schön – noch dezent ausgedrückt. – Kurze Fahrt zum Hotel. Die Zimmer entpuppen sich als ebenerdige Zimmer in kleinen Häusern nebeneinander. OK. Zuerst einmal duschen, schreiben usw. Ab 19.00 Uhr gibt es Abendessen. Wir trinken Raki dazu. Nette Gespräche. Witze werden erzählt. Die üblichen halbwilden Katzen lauern auf einen Bissen. Es ist noch nicht spät – aber wir sind müde. – Leider gibt es erst morgen ab 9.00 Uhr Frühstück (Personal kommt erst um die Zeit). Tagesleistung laut Plan: 250 Hm rauf, 400 Hm abwärts – GZ 3,5 h

Mo. 16.05.2022 Von Ovacik nach Faralya
Der Muezzin ruft um 4.45 Uhr. Etwas später kräht der erste Hahn. Strahlend blau ist der Himmel und zum Frühstück um 9.00 Uhr schon warm. Das Frühstück ist gut, für alle was dabei. Erst um 9.30 h sind wir los. Kurzer Transfer bis Ovcik, dem Ausgangspunkt vom offiziellen „Lykischen Weg“. Elisabeth fährt dann mit Muhamed zum Hotel. – Wir laufen zuerst auf einer breiten Schotterstraße bis zur Abzweigung, dem Bergpfad. Teils schattig, sonnig, mal flacher, mal steiler, Leute kommen uns entgegen, wir überholen, machen Pause – immer höher geht es unterhalb des Baba Dag. Immer mit tollem Ausblick auf die Küste und dem tollen Strand von Ölu Deniz. Gleitschirmflieger als Punkte am Himmel. – Es ist warm, wir halten immer wieder zum Trinken und kommen nach ca. 450 Hm auf einer Hochfläche mit Häusern an. Auch hier gibt es, wie wir später überall sehen, große herrschaftliche neue Häuser, oder die gerade im Bau sind. – Neue Fotoausblicke, der Ginster blüht und durftet, zwei verschiedene Wolfsmichgewächse sehen wir, Oregano und Rosmarin, Schopflavendel duften um die Wette.-
Wir wandern über die Hochfläche, eine Landschildkröte läuft eilig ins Gebüsch, dann abwärts und wir kehren dann in eine kleine Gastwirtschaft ein. Es ist 12.30 Uhr. Es gibt frisch gepressten Granatapfelsaft (unbedingt probieren), wieder diese zusammen geklappte Pide mit Feta, Spinat, Olivenöl und Chili (diese ist pikanter). Dazu gibt es Gurken-, und Tomatenscheiben und eigenen Honig. Sehr lecker! Nach einem türkischen Kaffee geht es nochmals 100 Hm hoch, dann abwärts bis zu einer Straße. Hier holt uns wieder der Fahrer ab. Kurze Fahrt nach Faralya, wo wir zwei Nächte im Kidrak Motel übernachten. Wir sind in sehr netten, zweckmäßigen Holzhäusern einquartiert. Ich sitze im Garten, trinke ein kühles Bier und schreibe. Elisabeth erzählt von dem schönen Strand beim Abendessen. Unser Menü, in dem Familien geführten Hotel: Linsensuppe, Fisch mit Portulak, Salat, Bohnen, Portulak geschmort; Nachtisch Kokos-Schokoladen-Roulade mit Sahne. Wir führen beim Essen Gespräche über Gott und die Welt, der Geschichte und über Politik. Alles sehr offen und liberal.
Fazit lauf Plan über den Tag verteilt 1100 Hm und 5,5 h (1 h Pause).

Di. 17.05.2022 Von Faralya zur Kabak Bucht
Nach dem guten Frühstück fahren wir bis zu einem Dorf an der Schmetterlingsbucht. Zuerst geht es abwärts mit Atem beraubenden Blick auf diese Bucht. Durch mehr oder weniger hohe Macchia führt der Weg weiter abwärts, dann steigend über offene Flächen, dann durch Kiefernwälder. Der Weg ist oft schmal. Es gibt Strecken, die so steinig sind, wie im Gebirge. Jeder Schritt verdient Aufmerksamkeit. Niederer Ginster, Zistrosen und die üblichen Kräuter blühen. Der Himmel ist tiefblau, es ist warm. Meerausblicke. Ja, genauso habe ich mir das vorgestellt. Super! – Dann tauchen wie aus dem Nichts neu gebaute Häuser auf, der Weg wird durch „Privatgelände“ versperrt und muss neu gefunden werden!! Der Bauboom kommt in den entlegensten Winkel an. Schade. Eine Anlage wird sehr erweitert. Hier machen wir am Meer einen Trink-Halt. Holzverandas mit Stores und Kissen sollen wohl Tagesausflügler von Faralya oder woher auch immer locken. Auf der ganzen Strecke kommen uns heute nur 4 Leute entgegen. Irgendwann ist auch der letzte Hügel erklommen und es geht abwärts zur Kabak Bucht (Kabak heisst – Wasserkalabasse), die mit tiefblauem Meer lockt. Eigentlich wollten wir hier baden, aber der Fahrer kommt nicht abwärts, weil die Hauptstraße heute gesperrt ist. Nach einigem Hin- und Her fahren wir mit einem Bus-Taxi nach oben und beschließen dann an dem Strand von Faralya baden zu gehen.
Ein Maulbeerbaum an der Haltestelle lockt mit süßen Früchten. Während wir auf unseren Fahrer warten, beschließen wir in einem Lokal etwas zu essen und trinken. Ein super toller Blick auf die Bucht erwartet uns von der Terrasse. Jeder bestellte nach Gusto. Ayran, eine leichte Kefir-Sorte tut sehr gut nach einer Wanderung. Hier im Dorf blühen Oleander, überall alte Rosensorten. Die Mispeln sind reif und gut!!! – Im Hotel schnappen wir die Badesachen und Muhamed fährt uns zum Strand. Da es etwas Eintritt kostet, ist alles gepflegt und sauber. Das Meer tut unendlich gut. Mehr geht nicht. – Außer die Vorfreude auf das Abendessen: Champignon Suppe; Mesez: Lauch gedünstet, rote Beete, dicker Quark/Joghurt mit gelben Rüben, gemischter Salat mit Dill; Aubergine gefüllt mit Rinderhack mit Spagetti und Ei; Melone, Apfel, Kaffee. Alles super. Geschichtsausflug und Wissen: ca. 80 % der Türken sind Sunniten (gemäßigt), Rest Schiiten, bei 85 Millionen Einwohnern. E., der Präsident, gehört zusätzlich einem konservativen Flügel an. Die Turkvölker kamen von Osten, Asien, der Mongolei. Nur der Iran und der Jemen sind mehrheitlich schiitisch. Alle anderen Länder wie Afghanistan, Syrien die Emirate (bis auf Katar) sind Sunniten.
Morgen wird der Ablauf des Programms sinnvoller gestaltet. Das erklärt uns Cagdas. Heutiges Ergebnis: Ca. 700 Hm, 4,5 h Wanderzeit

Mi. 18.05.2022 Fahrt nach Kas (sprich- Kasch) mit Abstecher zur Firnaz Bucht und dem Patara Strand Eine Stunde nach dem Frühstück verlassen wir das sehr nette Motel. Die Familie steht da zum Abschied, reicht uns Rosenwasser und ein Bonbon. Sehr nett. – Wir verlassen den westlichen Teil des lykischen Wanderweges und fahren in Richtung Kas zum östlichen Teil bis zur Firnas Bucht. Diese schauen wir uns an, aber baden tun wir nicht, sondern laufen los, enden aber an einem Zaun – „privat“. Von dort versucht Cagdas einen Weg durch die Macchia zu finden. Irgendwann geben wir auf und laufen auf der Fahrstraße bis zur Abzweigung zum „Römischen Viadukt“. Der Viadukt ist noch ziemlich gut erhalten und beeindruckt schon. Zurück zur Straße – wir müssen noch ein Stück laufen, bis der Weg dann abzweigt und dann wieder sehr schön in halber Höhe und im Bogen nach Patara führt. Der Weg ist steinig, mal offen, mal enger. An einem Brunnen klammern sich die Frösche. Ein großer weißer Maulbeerbaum lockt mit süßen Früchten. Hier fällt mir zum ersten Mal auf, dass ja alles blüht, aber kaum Bienen, Insekten, Falter zu sehen sind. – Auch hier weniger Insekten????? Es ist heiß und wir wandern mit kleinen Trinkpausen weiter an Steinsarkophagen vorbei bis zur Straße mit dem Restviadukt. Hier ordert C. dann unseren Fahrer. Wir kaufen Eintrittskarten (70 TYL), die dann in Kombination auch für den Strand gelten.- Wir fahren zum Parkplatz und laufen dann zu dem sehr schönen Sandstrand von Patara. Allerdings trinken, essen wir erst etwas in dem großen Lokal, was auch schnell geht. Dann ziehen wir uns um und erfrischen uns in dem herrlichen Wasser. Leider ist es sehr flach, man kann kaum schwimmen. Was aber für die die Eiablage der unechten Karetta-Schildkröten von Vorteil ist. Die Nester werden geschützt soweit es möglich ist.
- Wir treffen uns dann wieder und fahren zur Archäologischen Ausgrabungsstätte der antiken Stadt Patara. Wir schauen uns aber nur das „neue Kongressgebäude“ an – eine Nachbildung gesponsert von den USA?- die Agora mit den Säulen, das Schiff und zum Schluss das wirklich alte Theater. Hier führt Cagdas eindrucksvoll eine Redeprobe vor. Wir Zuschauer hören ehrfürchtig zu! Spaßig ist es bei uns oft. Nach ca. einer halben Stunde Fahrt kommen wir in Kas an. Unser Hotel mit vielen Treppen, aber mit einem tollen Meerblick ist ganz gut (Hotel Aquaprincess). Bald ist Abendessen: Linsensuppe; Mesez: Salzgemüse, Humus, Tomaten/Zwiebeln, Artischocken, Salat, Brot; Hauptspeise gegrillter, knuspriger Fisch mit Pommes und Rucola (viel größer gewachsen und würziger); Dessert: Schokoladeneis mit Schokokuchen. Wir konnten nicht mehr. Aber es war sehr gut. – Anschließend sind wir, Johannes, Elisabeth, Uli und ich die Straße abwärts gelaufen. Hier ist was los. Während wir in einem Lokal einen Mojito trinken, läuft Uli herum und fotografiert. Am nächsten Tag ist der 19. Mai, der Tag der Befreiung. Eine Bühne wurde aufgestellt, wie wir am nächsten Tag feststellten. Wir schauen den frei laufenden Hunden zu, die sich zoffen oder sich streicheln lassen. Überall gibt es ja halbwilde Katzen und vielleicht auch Hunde? 400Hm, GZ 4h

Do.: 19.05.2022 Durch Olivenhaine und duftende Macchia zur Bucht von Ufakdere Wir stärken uns am tollen Frühstücksbuffet. Um 8.30 Uhr ist Abfahrt und nach ca. 40 Minuten beginnen wir die Wanderung umgekehrt, wie im Plan vorgesehen – ist sinnvoller. Wir wandern von einem kleinen Weiler „Bayindir“ abwärts zum 1. Strand. Trinkpause. Heute ist wieder Elisabeth dabei. Ein Fels Pfad führt uns über niedrige oder hohe Macchia über Hügel und am Meer entlang zur 2. Bucht und dann bis zur Nuris Bucht. Die Hälfte der Lokale ist verfallen und wird gerade wieder erneuert. Im einzigen Lokal bestellen wir Trinken und Essen (frischer Granatapfelsaft, Pide, Salat) und können so umsonst auf einer Liege Platz nehmen. Das Wasser ist so klar, dass man jeden einzelnen Fisch sieht. Das türkisfarbene Wasser lockt. Wir schwimmen genüsslich im Meer. Um 16.00 Uhr fahren wir für umgerechnet 3,20 € mit dem Wassertaxi nach Kas. Am Hafen machen wir einen Schlenker durch die sehr hübschen Gassen. Gefühlt hunderte Lokale, Bars, Restaurants, Läden sind rund um den Hauptplatz und in den Gassen zu finden. Aber – authentischer als bei dem berühmten Strand Ölu Deniz. Am Hauptplatz ist jetzt eine Bühne aufgestellt für open air Musik am Abend. Heute ist ja der Unabhängigkeitstag (19. Mai 1919 bis 24. Juli 1923 türkischer Befreiungskrieg unter der Führung von Mustafa Kemal Pascha gegen die Besetzung und politische und wirtschaftliche Bevormundung fremder Mächte ((Frankreich, England)) der überall feierlich begangen wird. –
Mit Blick auf das schöne Meer trinken wir einen Apero und anschließend gibt es wieder ein sehr gutes Abendessen. Vorspeisen: Auberginensalat, Salzgemüse, gefüllte Champignons, angemachter Quark, Salat; Hauptspeise: Köfte (Hackfleischbälle) mit Tomatensoße, Pommes, Salat; Dessert: Obstplatte. pWieder zu viel!! Wie kann man da nein sagen?? --- Anschließend führte uns Cagdas ins Zentrum, Musik spielte, Familien, Paare – alles ist unterwegs, hört der Musik zu und wippt zur Musik (noch kein Live Auftritt). Da nicht abzusehen war, wann die Band spielte, führte uns Cagdas dann in ein besonderes Kaffee und orderte Kaffee nach anatolischer Art. Der Kaffee roch nach Vanille und schmeckte sehr viel feiner. Zum Spaß hat er uns dann „Kaffeesatz“ gelesen. Wir amüsierten uns sehr. – Vom Fenster sahen wir dann, dass eine lange türkische Fahne von Frauen, Kindern und Leuten zum Hauptplatz getragen wurde. Wir machten uns auch wieder auf den Weg. Familien mit Kindern waren unterwegs. Luftballons wurden verkauft, Süßigkeiten und Eis geschleckt. Der ganze Platz mit friedlichen Menschen, es könnte genauso wie bei uns bei einem Fest sein. Alles entspannt!! Eine andere Türkei zeigt sich hier, als wie wir sie bei uns sehen. 400Hm, Gz ca. 4-5 h

Fr. 20.05.2022 Steinsarkophage und die besten Pommes der Türkei
Um 9.00 Uhr starten wir wieder nach dem tollen Frühstücks-Buffet. Es ist heute bedeckt. Nach 45 Minuten sind wir am Ausgangspunkt der heutigen Tour. Wir wandern eine kleine Kuppe hoch zur archäologischen Stätte von Apollonia. Verstreut liegen hier die riesigen Steinsarkophage der Römer in der Landschaft. Der kleine Herrensitz spielte nur eine Nebenrolle im Lykischen Bund. Antike Treppenanlagen leiten entlang der mächtigen Stadtmauer zu vergessenen Ruinenstätte. Ein schmaler Mauerspalt öffnet sich und man gelangt auf die Kuppe mit den Resten der Akropolis und der Basilika.
Auch ein kleines Theater ist noch vorhanden. Uli trug uns eindrucksvoll das Gedicht von Ludwig Uhland „Der kleine Schwabe“ vor. Die Stadt war in byzantinischer Zeit Bischofssitz.- Abstieg, sehr steinig in vielen Kehren zur Küste. Eigentlich sind es nur 7 km. Jetzt beim Abstieg fängt es an zu regnen. Irgendwann tauchen dann die Reste der alten Stadt Aperlae auf. Hier war der Hafen, jetzt teils versunken. Auch hier gibt es einige Steinsarkophage. Es geht aber noch weiter über eine Ebene, bis wir endlich in der Iskeles Bucht auf das urige Fischlokal von Yorük Ramazan treffen. Aber wir sind nicht allein. Auch andere Gruppen wissen von dem „Geheimtipp“. Cagdas hat uns natürlich angemeldet und alles bestellt. Es windet stark und wir setzen uns unter eine Überdachung, ziehen uns warm an. – Schon kommt eine riesige Platte mit großen Pommes, dazu gibt es zwei große gegrillte Fische. Der Salat ist pikant angemacht. Wir sind glücklich, total satt (doch fast alle Pommes vertilgt) und nach einem Kaffee bereit zur Bootsfahrt, die uns zu einem neuen Quartier in Ücagiz, ein kleines Dorf am Meer, bringt.
Das Wetter hat sich wieder gemacht und die Sonne scheint noch etwas zaghaft. Wir fahren auf das Dorf zu, mehr Boote dümpeln im Hafen, als Häuser zu sehen sind. Alles sieht aber sehr beschaulich aus. Gleich um die Ecke ist unsere Pension. Muhamed ist auch schon mit dem Gepäck da. Wir beziehen unsere Zimmer hoch oben im Garten mit Blick auf das Meer. Heute war kein Badetag – aber der kommt ja Morgen. Wir richten uns wieder im Zimmer ein. Um 18.00 Uhr drehen wir eine Runde im Dörfchen. Es ist ländlich mit ein paar hübschen Gassen. Am Kai setzen wir uns in ein Lokal und trinken einen Apero. – Abendessen ist auf der Dachterrasse. Es gibt eine Gemüsesuppe – und dann, man kann es kaum glauben 11 Vorspeien – ich kann die gar nicht mehr aufzählen – genial; zur Hauptspeise gab es knusprig gebratene Hähnchenstücke mit Reis und Kichererbsen; Nachtisch: Orangenscheiben. Alles sehr gut und liebevoll zubereitet. Dazu tranken wir ein Glas Raki mit Wasser. Sonst bestellten wir immer 1 Flasche Wein, die wir uns aufteilten. Unkompliziert haben wir abwechseln den Wein bezahlt, oder anteilig Geld für die Gesamtsumme gegeben. Ca. 150 Hm rauf und runter, 4 h

Sa. 21.05.2022 Im Labyrinth der Inseln: Kekovas versunkene Schätze Das Wetter ist morgens bedeckt. Wir wollen heute ja eine Bootsfahrt machen. Zum Frühstück gibt es Omeletts. Wir haben es nicht eilig. Erst um kurz vor 10 Uhr Leinen los. Das Boot gehört Achmed mit seiner Frau (sie besitzt auch ein Kapitänspatent!- früher sehr selten). In der Kombüse bereitet sie unser Essen. Sie begrüßen uns sehr herzlich. Wir legen los, vor allen anderen Booten, die ja das Gleiche vorhaben. Das Wetter macht sich, der Himmel wird blauer. Unser erster Stopp ist vor der Insel Kekova. Wir sehen im glasklaren und türkis-blauem Meer die Mauerreste, teils auch schemenhaft, durchschimmern. Jetzt kommt die Sonne heraus. Paddler sind noch an dem Strand und ziehen bald ab. Aber bald kommen 3 andere Boote. - und wir schwimmen vom Boot aus in diesem herrlichen Meer. Super.- Nach einer bestimmten Zeit fahren wir langsam an der Küste der Insel vorbei. Auf der Insel sind noch die Mauerreste der Häuser zu sehen, teils auch versunkene Mauerreste. Dort darf man aber nicht anhalten, oder schwimmen. Also fährt der Kapitän das Boot zur anderen Seite der Insel. Hier wird geankert, wir können wieder schwimmen.
Dann gibt es Essen. Zuerst köstliche Zucchini-Puffer mit Minze ,Dill und andere Kräuter, Blumenkohl mit Joghurt, Salat, pikant gewürzter Bulgor (rot, Paprika, Tomaten), noch eine Vorspeise (?) und dazu Köfte, die Hackfleischbällchen, die jedes Mal anders schmecken. Dazu Getränke nach Belieben. Nach einer Pause baden wir nochmals und legen uns dann nach oben an Deck für eine Ruhepause (Schläfchen?). Wir erhalten Tee mit Gebäck, dann wird es Zeit zur Rückfahrt bzw. wir werden in Kaleköy abgesetzt. Beim Herfahren haben wir die Burg gesehen, die oben auf dem Hügel thront. Über verwinkelte Gassen laufen wir hoch zu der mittelalterlichen Burg (Eintritt) des Ritters Saint John. Rechts und links locken Verkaufsstände mit Souvenirs, frischen Getränken und Kräutern. Hoch oben bietet sich ein weiter Blick auf die Sarkophage, die überall auf dem Hügel stehen und natürlich auf das blaue Meer mit Inseln. – Wir laufen über den Hügel und abwärts. Kurzer Rast am muslimischen Friedhof. C. erzählt uns von muslimischen Bräuchen in Bezug auf Bestattung. Verschwitzt kommen wir nach 3 km in Ücagiz an. Abends gibt es wieder auf der Dachterrasse ein tolles Essen. Aber bald geht es ins Zimmer zum Packen. Morgen geht es bald los.

So.22.05.2022 Zum Kap Gelidonia: Traumpfad über den Klippen 6.30 Uhr Frühstück. 7.00 Uhr Abfahrt. Wir fahren über Demre (früher Myra/Nikolaus- Felsengräber) und Finike (beste Orange/Mandarinen der Türkei) zu unserem Ausgangspunkt der Wanderung. Zwischen Demre und Finike ist das große Anbaugebiet mit riesigen Tunnel-Gewächshäusern, deshalb ist dieser Abschnitt des Lykischen Weges unschön. Dann zweigen wir irgendwo ab und fahren durch kleine Ortschaften, die auch vom Gemüseanbau leben, und dann ewig an Buchten vorbei. Campingplätze reihen sich aneinander. Wir steigen aus und laufen ca. 2 km auf einer staubigen Straße, bis der Weg abzweigt zum Leuchtturm. Stetig bergauf überholen wir viele Einheimische. Familien, alle tragen etwas, denn, wie es sich heraus stellt, ist oben am Leuchtturm ein beliebter Picknick Platz mit herrlicher Aussicht aufs Meer mit seinen Inseln. Auch wir machen eine Trinkpause.
Es ist heiß und weiter geht der Weg sehr steinig. Man muss auf jeden Tritt achten, Abschnitte von Rollschotter sind ebenso dabei (ausgerutscht!). Kiefernwaldabschnitte wechseln mit Macchia, auf – und abwärts. Man sieht auf die Insel Sulu Ad, die traumhaft weiße Sandstrände mit türkisblauem Wasser bietet. Boote fahren sternförmig auf sie zu. Im Hintergrund sehen wir eine gemauerte Zisterne (immer wieder sehen wir welche). Um 12.30 Uhr machen wir 5 eine Mittagspause (Red-Bull gibt uns neue Kraft). Es wird jetzt mühsamer, der Weg ist eng und immer wieder müssen wir über Bäume rüber. Irgendwann geht es nur noch abwärts. Unser heutige Weg heiß „Lighthouse Trekking“ 15 km + 2km. C. ruft 1,5 km vor Adrasan Muhamed an, der uns dann abholt. Heutiger Weg rund 17 km, 5,5 h und 900 hm. – Wir fahren nach Adrasan, einem Küstenort mit langem Kieselstrand. Auch hier liegen die Fun-Segelboote. Unser Hotel ist aber am anderen Ende der Bucht, genau am Felsen. Die Zimmer sind überaus schick. Zwei Etagen und einer Terrasse, oben einen Balkon mit Meerblick. So modern und vornehm waren wir noch nicht untergebracht. – Kurzer Schwimm im Meer, herrlich nach einer so langen Tour. Abends ist es bedeckt und windig. Essen: Hühnersuppe; 4 Vorspeisen und gegrillter Fisch mit Kartoffeln und Grünzeug, Nachtisch: 2 Stück Süßes (?). Alles war gut, aber nicht so liebevoll, wie in den anderen Unterkünften.

Mo 23.5.2022 Wanderung durch Pinienwälder nach Olympos - Feuer von Cirali Strahlend blauer Himmel. Gestärkt durch das Frühstück laufen wir vom Hotel los, über den Strand und besorgen uns noch Getränke und wer will Essen. Bis zur Abzweigung ca. 1 km. Es ist ein steiniger Weg, aber viel besser als gestern, schattig durch Kiefernwald und Mastix-Bäume, später auch einmal eine ganze Gruppe der Erdbeerbäume mit glatter roter Rinde. Ständig geht es in Kehren aufwärts. Es ist warm, anstrengend. Zwischendurch machen wir eine Trinkpause. Wir wandern unterhalb des Musa Dag (Mosesberg 997m) auf eine Hochebene zu. Kurz vorher hatten wir einen wunderbaren Blick auf das neue Olympos. Hohe Ginsterbüsche wachsen überall und verströmen einen betörenden Duft. Wenig später kommen wir auf die Hochalm Yayalik Tope 687 Hm. Eine Hütte wird von einem Mann manchmal bewirtschaftet. Ihm gehört das Gebiet hier und hat Schafe auf einer Weide. Wir haben Glück und bekommen frischen Orangensaft und türkischen Kaffee und dürfen unser Essen dazu essen. Super. – Dann geht es weiter hoch und endlich in Kehren abwärts. Heute sind wir unzählige Male über quer liegende Bäume geklettert, unten durch oder herum, ja und leider stürzt dann Ingrid und verletzt sich. Nach Verarzten und einer Pause geht es vorsichtiger weiter abwärts. Der Weg wollte nicht enden. Vor dem alten Olympos müssen wir wieder mal durch einen Zaun mit Loch schlüpfen. Der Weg führt an den alten Ruinen vorbei, über den fast ausgetrockneten Fluss zum offiziellen Eingang der alten Ruinenstätte. Dort erwartet uns unser Fahrer mit Elisabeth. In 20 Minuten sind wir zurück im Hotel. Heute waren wir wieder 5,5 h unterwegs mit rund 800 Hm und 16 km. – Ein Bier, dann zum Strand und in das kühle, herrliche Meer. Genial. –
– Um 18.00 Uhr gibt es auf der Terrasse mit Meerblick das Abendessen. Linsensuppe; Humus, gewürzter Quark, Rote Beete, Salat: Köfte sehr gut gewürzt mit cremigem Bulgor, Pommes und Fladenbrot. Dazu einen Rose‘- Hmm. Um 19.00 Uhr fahren wir nach Cirali, dem Ort der Chimäre. Geschichtsausflug: Das ewige Feuer von Cirali brennt seit der Antike ohne Unterlass. Schon der listige Odysseus ließ sich auf seinen Irrfahrten von diesem Leuchtfeuer leiten, wo die Chimaira hauste. Das Orginalpflaster des antiken Aufstiegswegs ist teilweise erhalten. Zwischen Tempelruinen – vielleicht ein Hephaistos-Heiligtum? – schlagen an mehreren Stellen große und kleine Flammen aus dem Boden. Heute weiß man, dass hier seit Tausenden von Jahren Erdgas an die Erdoberfläche tritt und sich bei der Verbindung mit Sauerstoff + Phosphor selbst entzündet. Die Antike vermutete am „brennenden Berg“ das feuerspeiende Untier Chimaira, dem erst Bellerophontes in dreitägigem Kampf die immer wieder nachwachsenden Köpfe abschlug.- In ca. 40 Minuten waren wir bei den Felsen, wo das Feuer züngelte. Wir waren nicht allein. Viele junge Menschen, Familien waren hier verteilt. Jemand spielt Gitarre und C. erzählt uns die Geschichte. - Manche rösteten Marschmallows über dem Feuer. Ein Fest für die Kinder und Erwachsene. Sieht unwirklich aus. In der Dämmerung sind wir den Weg wieder hinab. Heute reichte es uns jetzt aber mit dem Laufen! – Wir hatten diesen Programmpunkt mit dem Feuer aber vorgezogen. Es sollte eigentlich erst morgen vor dem Forellen Essen sein. Aber am Tag sieht man kein Feuer!

Di. 24.05.2022 Abschiedsessen in einer Forellenzucht und Fahrt nach Antalya Vor dem Frühstück ging ich im Meer schwimmen! Frühstück gemütlich. Fertig packen, lesen. Um 12.30 Uhr fahren wir dann los und sind eine ¾ Stunde später, abwärts von der Hauptstrecke in einem Tal, wo verschiedene Forellenzüchter ihre Restaurants haben. Überall rinnt und plätschert es. Wir werden schon erwartet und werden zu unserer „Sitzgelegenheit“ geleitet. Es ist ein niedriger Tisch mit umlaufendem Sitz, überdacht. Man sitzt im Schneidersitz eigentlich. Friedvolle Atmosphäre, Vögel zwitschern. Nur die Bedienung ist etwas freudlos, alles geht sehr langsam. Das erste Mal gibt es hier im Lokal keine Katzen! Es gibt Vorspeisen – frisches Brot (hekmek) und später knusprige Forellen mit Zugabe. – Nach dem Hauptgang bedanken wir uns bei Cagdas und bei Muhamed mit einer Karte und einem Geldbetrag für diese sehr schönen 10 Tage „ Miteinander und unterwegs sein.“ Das Lokal war ok – aber nicht überwältigend.
– Weiterfahrt nach Antalya. Die gut ausgebaute Straße führt am Meer entlang, die Vororte kommen und schon sind wir in der Großstadt Antalya – ein Touristenzentrum. Wir werden an einer Hauptstraße heraus gelassen, verabschieden uns und laufen mit unseren Koffern in eine Seitenstraße, wo unser Hotel ist. Das Kosa Boutique Hotel ist sehr schön mit Innenhof und einem kleinen Pool. Es ist in der Altstadt nahe dem Hadrianstor. Wir packen kurz aus und treffen uns im Innenhof, um dann eine kurze Runde durch die Altstadt zu machen. Um 18.00 Uhr wollte Cagdas mit uns eine kleine Stadttour machen. Wir schlendern zum Hadrianstor, das keine 200 m vom Hotel entfernt ist. Beeindruckend. Um die Zeit, sind wenige Leute unterwegs und wir genießen die Gassen, den Flair, die Bougainvillea, die überreich mit Blüten in Kaskaden herabfallen. Die netten Souvenirläden, wo wir natürlich fündig werden. Witzige Bestuhlung aus Tonnen usw. Wir laufen dann im Boden zum Hotel und schon ist auch C. da. Er führt uns durch die Altstadt mit Abstechern zum Fort am Meer, dem großen Platz, im Bogen Treppen abwärts zum Aussichtspunkt über das Meer und zum Hafen. Dort trinken wir etwas und zurück geht es zum Hotel, denn C. muss zum Flughafen und wir Essen zu Abend – Hähnchen mit Reis. Die Katzen streichen schon herum und warten auf einen Bissen. – Wer wollte, ging anschließend noch mit einen Absacker trinken. In einem „Gartenlokal“ ließen wir den Tag ausklingen Auch der heutige Tag war abwechslungsreich und schön.

Mi. 25.05.2022 Heimreise Gemütliches Frühstück. Wir räumen die Zimmer bis auf Ingrid und Elisabeth. Sie bleiben noch bis Sonntag. Um 10.30 Uhr kommt ein Auto und holt uns ab zum Flughafen. Alles geht zügig. Wir fliegen nach Istanbul. Dort verabschieden wir und von Johannes und wir fliegen nach Frankfurt. Nur mit der DB klappte es dann nicht, der ICE fiel aus. Wir fuhren dann nach Frankfurt und von dort dann mit einem anderen ICE nach Stuttgart, mit dem Regionalzug (es sind immer noch Geleisarbeiten bis Ulm) nach Ulm. Schließlich sind wir um 23.15 Uhr zuhause. Ein langer Tag. Fazit: die Türkei hat uns sehr positiv überrascht. Die Leute sind offen und freundlich, leben so wie wir auch. Das Programm und die ausgewählten Wanderungen waren super. Die Unterkünfte gemischt von einfach bis sehr gut. Essen top – das türkisblaue saubere Meer an diesem Küstenabschnitt ist kaum zu toppen. - Ja, man kann wieder kommen. Es gibt natürlich noch viele andere schöne Landschaften in der Türkei.       Home