Reisebericht Kroatien, Sommer 2025 mit iDriva Tours

Vom 21.06. - 28.06.25 Route TD:
Trogir - Insel Brač – Insel Korcula – Insel Milet – Elafiten-Inseln – Dubrovnik, Halbinsel peljesac – Insel Hvar – Insel Solta – Trogir.
Am 29.06.2025 Krka Wasserfälle, Am Abend Insel Krk/Malinska Hotel Malin. Sonne pur alle Tage!
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Samstag 21.06.: Trogir - Insel Brač – Makarska.   Flug von Stuttgart 5.50 nach Split. Ankunft 7.20 Uhr. Abholung und Transfair mit Taxis nach Trogir Hafen. Dort Sammelstelle für die Koffer mit Aufkleber für die verschiedenen Schiffe. Am Kai sehen schon die vielen Fahrräder. Wir haben noch frei bis wir an Bord gehen. Mittagessen soll es dort geben. Also streifen wir in Trogir herum und schauen uns den Markt, die engen Gassen mit den blank geschliffenen Steinböden an. Es gibt schöne Plätze, überall Kaffees und Restaurants. Gegenüber von unserem Schiff „Mirabela“ setzen wir uns und trinken Etwas. Um 11. 00 Uhr suchen wir uns ein passendes E-Bike aus, der Name wird angeheftet. Dann kommen auch schon die Koffer und wir beziehen unsere Kabine und richten uns ein. Es ist eng, aber wir haben ein „französisches Bett“ und obendrüber noch ein weiteres schmaleres Bett. WC und Dusche extra.
Die MS Mirabela ist ein Holzschiff Länge 25.5 m, Baujahr 1950, überholt 2005. 26 Betten in 11 Kabinen mit Dusche/WC und individuell regulierbarer Klimaanlage. Hauptdeck, Kabinen, Küche, Essraum. Oberdeck mit Kabinen, Sonnendeck mit Liegestühlen usw.. Ein „kleines Boot“, aber wir lernen es zu schätzen nur mit 14 Gästen unterwegs zu sein. 12.45 Uhr legt das Schiff ab in Richtung Insel Brac. Im Salon werden wir begrüßt und dann gibt es Mittagessen, wunderbare Hausmannskost mit Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch. Einfach und gut. Das Schiff fährt ca. 2,5 Stunden und legen dann an dem Ort Supetar an. Heute ist nur eine kleine Tour von 10 km angesagt, sodass jeder sein Bike kennenlernen kann und Chris uns einschätzen lernt. Nach der Tour nimmt man dann den Akku mit der Tasche mit in die Kabine und lädt über Nacht den Akku auf. -Das Schiff nimmt uns an einem anderen Ort wieder auf. Weitere 2,5 Stunden fährt das Schiff und auf die Stadt Makarska am Festland zu. Hier wird heute am Hafen übernachtet. Hinter der Stadt steigt das Biokovo Gebirge auf. Eine sehr schöne Silhouette, vor allem im Abendlicht. Hier in diesem schönen Ort, gibt es wieder so schöne Sträßchen, Gassen und Winkel mit mediterranen Pflanzen in Kübeln und Töpfen. Überall stehen Tische und wir finden auch ein schönes Restaurant, wo wir wunderbaren Wolfsbarsch und gegrillten Oktopus genießen.


Sonntag 22.06.: Makarska – Insel Korcula.   Um 6.00 Uhr beginnt der Motor zu laufen. Das Schiff zieht langsam an der Insel Hvar vorbei in Richtung Korcula, unser heutiges Ziel. Um 8.00 Uhr bimmelt die Schiffsglocke zum Frühstück. Alles vorhanden. Sascha, unser Mann für Essen und Getränke, ist immer lustig drauf und bedient uns mit allem, was wir wünschen. Die Temperaturen sind jeden Tag zwischen 30 und 39 Grad. Heute ist die Fahrradtour morgens, während wir frühstücken nähert sich das Schiff unsrem heutigen Ausgangspunkt: Racisce (Sonderzeichen? Wo seid ihr auf meinem PC?). Nettes Örtchen mit kleinen Buchten, Hortensien und Bougainvilleas, die unverschämt blühen. – Die Räder werden ausgeladen und schon geht es los in leichtem auf und ab am Meer entlang 9 km. Dann geht es hoch zu einem Aussichtspunkt, wo wir einen sehr schönen Blick auf Korcula Stadt haben. Unser Guide erzählt uns von der Geschichte der Stadt und weiter geht es, wie im Plan und steil hinab wieder nach Racisce. 2,5 Stunden und rund 380 hm sind geschafft. Die Räder werden verladen und das Schiff nimmt Fahrt auf zu einer Badebucht. Es gibt Mittagessen Salat, Kartoffeln, Bohnen, knuspriger Fisch, Kaffee und Kuchen. Uns geht es gut. In der Zwischenzeit sind wir in einer türkisblauen Bucht nahe von Felsen angelangt und wir können bis 15.30 Uhr baden und relaxen. Ein Genuss in diesem Wasser zu schwimmen. Wir fahren zur Stadt Kurcula https://www.visitkorcula.eu/de/korkyra-melaina.html und docken an vier verschiedene Schiffe an (am Kai sind die Schiffe hintereinander aufgereiht, sodass man durch die anderen Schiffe laufen muss, um auf den Kai zu kommen). Wir sind im kleinen Hafen, die größeren Schiffe legen auf der anderen Seite an. Es ist 17.00 Uhr wir umrunden die kleine Stadt, setzen uns und beobachten den Touristenstrom. Die Stadt ist interessant gebaut: Eine lange Straße, dass im Winter der Wind durch pfeifen kann, im Sommer kühlt der Wind die Quergassen. ……) Vor der Insel, viele Segler, Surfer, und große Schiffe. Wir genießen einfach die bunte Vielfalt, flanieren wie die Anderen und genießen die ruhige, heitere Atmosphäre. Überall locken in den Straßen die Restaurants. Auch wir finden einen Platz und essen genüsslich guten Fisch. Nach einer nochmaligen Runde geht es zurück zum Schiff. 32,2 Km, Auf- und Abstieg jeweils 540 Hm.


Montag 23.06.: Insel Korcula – Mijet-Elafiten-Inseln: Mljet und Sipan https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/insel-mljet.html https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/insel-sipan.html Um 6.00 Uhr startet der Motor. Wir sind das 5. Schiff und müssen als Erste los. Während wir frühstücken sind wir auch schon an der Insel Mljet und legen in Sobra an. Die Räder werden ausgeladen und jeder fährt in seinem Tempo. Ein Sammelpunkt wird ausgemacht. Eine Tour, die durch artenreiche und üppige Wälder der Insel nach Saplunara. Hier machen wir eine Stunde Badepause am Sandstrand und fahren wieder den gleichen Weg zurück nach Sobra. Das ständige Auf- und Ab erklärt die 700 Höhenmeter, aber dank E-Bike gut zu bewältigen. Die letzten 1,2 km kann man zum Hafen hinabsausen! Die Bikes werden wieder eingeladen, Leinen los und während wir Mittagessen, steuert unser Kapitän wieder eine wunderschöne Badebucht an. Es ist heiß. Wir schnorcheln. Aber man sieht nur ein paar Fische und gelbliche kleine Trichterkorallen, „Ohren“(?) und Seegras. Wir schippern dann um die Ecke und halten an der Insel Sipan. Der Ort Sipanska Luka ist hübsch in einer Bucht gelegen. – Wir laufen an der Bucht vorbei bis zu einem Beach Club, wieder zurück. Im Ort sind rund 40 alte Villen, teils gut hergerichtet, aber auch welche dem Verfall Preis gegeben. Dieser Ort war in den Jahrhunderten vorher die Sommer Residenz für die Fürsten von Dubrovnik. Auf dem Weg zur Kirche entdecken wir große Bäume mit weißen Blüten. Es ist ein immergrüner Magnolien Baum. Sehr schön. Zum Sonnenuntergang trinken wir einen Aperitif, später gibt es für uns auf dem Schiff Abendessen. Es gibt sehr guten Fisch mit Kartoffeln, Brot, und frisch gebackener Schokoladenkuchen. Nach dem Essen und netten Gesprächen, verzieht sich jeder in seine Kabine. Die frische Luft macht müde. 29,3 km Auf- und Abstieg jeweils 700 Hm.


Dienstag 24.06.: Elafiten-Inseln-Dubrovnik https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/dubrovnik.html 8.00 Uhr Frühstück. Um 9.00 Uhr stehen die Räder auf dem Kai. Die heutige kurze Radtour führt uns auf der Insel Sipan von Sipanska Luka nach Sudurad und wieder zurück. Die Insel ist sehr fruchtbar. Hier wurden und werden Gemüse, Obst und Wein für Dubrovnik angebaut. 36 Kirchen sind auf der Insel verteilt, weil jeder Fürst natürlich auch seine eigene Kirche haben wollte. Sudurad ist ein netter kleiner Ort, kurze Pause, dann fährt jeder wie er will zurück. Die Räder werden verladen, hochgehievt über die anderen Schiffe, die auch am Kai sind. Das Schiff fährt los und ankert wieder in einer schönen Bucht zum Baden. Es ist einfach super in diesem Wasser zu schwimmen. Beim Schnorcheln sehe ich wieder das Gleiche, wie beim letzten Mal. Mittagessen, Mittagsschlaf. Währenddessen fährt das Schiff auf Dubrovnik zu. Wie liegen am Kai als 4. Schiff. Um 15.00Uhr hält als Überraschung von der Agentur ein „Capri-Bus“ (offene Fenster), um uns zu einem Aussichtspunkt zu fahren. Wir fahren über die Brücke, der Straße entlang tief in die Bucht hinein und dann hoch zu einem Aussichtspunkt mit wunderbarer Sicht auf die Stadt mit der vorgelagerten Insel Lokum. Es ist wie immer sonnig und sehr warm. Die Fahrt endet am Punkt 40 vor einem Tor von Dubrovnik. Eine resolute Kroatin mit viel Witz erwartet uns hier und führt uns durch die Altstadt. An Schattenplätzen erzählt sie uns die Geschichte von der Stadt. Oder kritisch: Z. B. auch: Wer will für 40 € die Stadtmauer entlanglaufen und sich freiwillig grillen lassen? Nur Touristen. - Der Preis ist sehr stark erhöht worden, auch teils um die vielen Massen zu kanalisieren. Noch mehr berühmt wurde die Stadt durch verschiedene Filme, und durch die Medien (Selfies). Sie erklärt uns die Sehenswürdigkeiten und erzählt selbstkritisch, wie ½ Jahr vor der neuen Bürgermeisterwahl vieles renoviert wurde. Danach passiert dann nichts mehr. Sie gibt auch Tipps, wo man gut essen kann, und wo man gut und günstig den Sonnenuntergang genießen kann. Sie hat es klasse gemacht. – Wir essen Eis und schauen den Kajakfahrern zu. Wir laufen die engen Gassen hoch bis zur Stadtmauer und finden noch vor dem großen Andrang in einem sehr schönen Restaurant (überdacht mit Wein- das Lokal Pi-Pi) einen Platz zum Essen. Wir essen wunderbar gegrillte Lamm Kotelette mit gegrilltem Gemüse. Um 21.00 Uhr sammelt uns wieder ein Bus auf und fährt uns zu dem Schiff. Ein 5. Boot liegt neben uns. Auf einem Schiff wird bis in die Nacht gefeiert. 10,7 km, jeweils 110 Hm im Auf und Ab.


Mittwoch 25.06.: Dubrovnik-Halbinsel Peljesac https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/peljesac.html 6.00 Uhr Weiterfahrt durch die Inseln und dann am Mljetski Kanal an der Halbinsel Peljesac entlang. 8.00 Uhr Frühstück, 11.30 Uhr Badepause, 12.30 Uhr Mittagessen (Fisch, Mangold, Kartoffeln). Halt in dem Ort Kuciste. Bis 15.00 Uhr frei, dann erst die Radtour zum Aussichtspunkt. An der Küste durch die Badeorte zur Straße, dann 1,2 km 9 % Steigung zum Aussichtspunkt (173 m in Serpentinen)hoch . Von hier hat man einen traumhaften Blick auf das Meer, die Inseln, sehr viele Skate-Surfer und Surfer. Der Küstenstreifen ist voll von kleinen Appartement-Häusern, ein paar Camping Plätze, Restaurants. Keine großen Hotels. Kleine Kiesstrände. Alles unaufgeregt und schön.- Wir sausen die Straße abwärts und fahren die „obere Straße“ nach Orebic, wo wir eine Pause machen. Zurück zum Schiff. Dort gehen wir kurz nochmals in Wasser. Es ist einfach zu heiß. Um 19.30 Uhr ist „Captains Dinner“ angesagt. Der Kapitän sagt ein paar Worte. Dann gibt es erstmal Essen: Sahne Pasta, Rindersteak mit Käse oben auf, Kartoffel aus dem Ofen und knusprig frittierte Zucchini, Mandelkuchen mit Creme. Danach bedankt sich der Kapitän mit seiner Mannschaft für die Reise. Wir auch. Dann wird mit einem Schnaps angestoßen, die keinen trinken erhalten Apfelsaft. Dann dreht Sascha die Musik auf. Auch Thorsten, der eine Kneipe hatte, ist erfahren. Aus dem Internet(YouTube) und Radio werden die Lieder abgespult. Sogar eine kleine Diskokugel und Lichteffekte machen den kleinen Salon zur Tanzbühne. Wir tanzen, es ist lustig. Sogar vom Nebenschiff wagte sich eine Frau kurz herüber. Sie wurde dann aber von ihrem Partner wieder nach ein paar Tänzen mitgenommen. Er hatte die Lacher auf seiner Seite. Es war einfach super. Irgendwann kommt das Abschiedslied und die Feier ist zu Ende. Schön war es. 23,1 km, Auf- und Abstieg jeweils 270 m.


Donnerstag 26.06.: Halbinsel Peljesac – Insel Hvar https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/insel-hvar.html 5.30 Uhr Leinen los. Das Schiff fährt zuerst am Leuchtturm, dann an der Stadt Hvar vorbei. Hier halten wir nicht, es ist zu touristisch. In einer wunderschönen Bucht halten wir für den Bade Stopp- Mittagessen mit griechischem Salat, Kalbsschnitzel und Gemüse, 1 Kuchenstück mit Sahne. Ehrliches, super gutes Essen. Während wir essen, fährt das Schiff nach Stari Grad (Stari Grad=alte Stadt). Es ist die älteste Stadt mit der Nennung. Räder werden ausgeladen. Jetzt um 14.00 Uhr ist es sehr warm. Wir fahren über kleine und große Straßen nach Jelsa. An der Kirche stellen wir die Räder ab und sehen unsere Ziel Vrboska am Meer und das hügelige Land um uns herum. Wir sind durch ein fruchtbares Tal geradelt mit Trockenmauern, wo Wein, Oliven und Gemüse angebaut wird. In Vrboska kehren wir in eine Eisdiele ein, wer möchte kann auch baden gehen. Zurück geht es lange an der Küste vorbei mit schönen Badebuchten. Die Häuser sind umrahmt mit der mediterranen Flora. Eine Augenweide. Die Zikaden sind sehr laut, es ist sehr warm. Dann geht es an einem kleinen Kanal vorbei (Klein-Venedig) zur Hauptstraße hoch. Abzweigung auf einen langen Schotterweg, der nicht schön zu befahren ist. In Stari Grad werden die Räder wieder verladen. Wir schnappen uns die Badesachen und sind sehr schnell im Wasser. Abends laufen wir am Kai entlang. Es sind sehr viele teure Katamarane und Boote entlang dem Kai zu sehen. Die meisten davon kann man mit Crew mieten. Je nach Größe des Schiffes und Ausstattung und der Anzahl der Leute, darf man gerne 5000 € aufwärts pro Woche rechnen!!! In dem Städtchen erkunden wir zuerst die Lage, bis wir uns für ein Restaurant entscheiden. Es gibt gebratenen Oktopus und Miesmuscheln. Wunderbar. Zufrieden geht es zurück auf das Boot. Ausklang bei Sonnenuntergang. Km? weil wir anders als im Programm vorgesehen unterwegs waren.


Freitag 27.06.: Insel Hvar-Insel Solta-Trogir https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/insel-solta.html https://www.kroati.de/kroatien-dalmatien/trogir.html Während wir frühstücken erreiche wir den Fährhafen von Solta (sprich:Scholta). Von Stomorska radeln wir quer über die Insel nach Maslinska. Überall gibt es Olivenbäume, Kiefern, die Zikaden machen einen ohrenbetäubenden Lärm, es ist bergig. Man sieht übrigens auf allen Inseln sehr viele Schmetterlinge. Ein nettes Örtchen. Wir setzen uns unter Kiefern in den Schatten. Nach einer Stunde fahren wir die gleiche Strecke zurück. Die Räder werden verstaut, dann wir fahren eine Stück in Richtung Trogir zu einer Badebucht. Hier haben wir wieder Zeit bis 15.00 Uhr uns im Wasser zu vergnügen. Tour: 18,6 km, Auf- und Abstieg jeweils 220 m. Organisation.- Das war die letzte Tour, somit geben wir die Radtasche mit Akku und Trafo ab. An der Tür steckte ein Umschlag, wo wir unser „Dankeschön“ an die Mannschaft reinlegen und später dem Kapitän dann geben. Unser Guide Chris erhält auch ein Dankeschön. Die Hafengebühr von jeweils 50 € muss in bar bezahlt werden und natürlich die Getränke an Board, die man konsumiert hat. Wir packen die Koffer und um 18.00 Uhr treffen wir einen Guide, der uns Trogir zeigen möchte. Ein Kroate, hier in Trogir geboren, erzählt uns launig von seiner Stadt und führt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Er erzählt aus seiner Sicht, wie es vor 50 Jahren war. Heute ist Trogir UNESCO Welterbe und macht es für die Besitzer der Häuser sehr schwierig, irgendetwas daran zu machen. Sie müssen jede Veränderung anmelden und wie „befohlen“ ausführen. Geld aber gibt es keines! Die Jungen sind alle ins Hinterland gezogen. - Nach einer Stunde verabschieden wir uns und jeder schaut, wo er was essen möchte. Oben an Deck setze ich mich mit einem Glas Wein in einen Liegestuhl und sehe dem bunten Treiben am Kai zu. Nach und nach kommen die Anderen dazu. Bbei guten Gesprächen senkt sich die Nacht über Trogir. Die Festung wird romantisch angeleuchtet. Ein schöner Ausklang.


Samstag 28.06.: Nach dem Frühstück Verabschiedung https://www.kroati.de/kroatien-infos/nationalpark-krka.html Wir fahren mit unseren Koffern zum Busbahnhof und nach einigem Hin- und Her finden wir den richtigen Bus, der uns für wenig Geld zum Flughafen nach Split bringt. Wir finden den Schalter für den Mietwagen (etwas Stress!), der Mietwagen wird auf dem Parkplatz begutachtet und wir fahren los in Richtung Sibenik. Wir steuern Skradin an, eine kleine Stadt, wo einer der Eingänge für die Krka Wasserfälle ist. Gleich am Anfang der Stadt fragen wir nach einem Zimmer. Es klappt, eine Nacht für 50€. Da es erst 12.00 Uhr ist, der Eingang zum Park ca. 5 Minuten Gehzeit entfernt ist, laufen wir nach kurzer Zeit los. Das Glashaus/Kartenzentrum übersehen wir zuerst. Bei Nachfrage finden wir es natürlich, typisch!! 40 € pro Person Eintritt inklusive von hier mit einer Bootsfahrt. Also schippern wir mit vielen Touristen ungefähr 4 km lang den Fluss Krka hoch. Ausstieg. Wir laufen dann in der Hitze bis zu den ersten Wasserfällen. Sieht sehr schön aus. Weiter laufen wir zum zweiten Wasserfall und dann noch weiter im Schatten. An einer Anlagestelle warten zwei Boote. Wir fragen wohin bzw. wie weit diese Boote fahren. Die ganze Strecke wäre 2 Stunden hoch und zwei Stunden zurück. Nee, das wollten wir nicht. Also laufen wir zurück und setzen uns bei einer Gaststätte, um etwas Kaltes zu trinken. Das was wir mit dem Boot gefahren sind, laufen wir dann zurück nach Skradin. Erschöpft und nach Wasser lechzend, laufen wir kurz zu dem Flussstrand und kühlen uns ab. Abends streichen wir durch die Gässchen und kehren dann in ein Restaurant ein mit guter Kritik. Leider war das genau „de“ ein Reinfall!


Sonntag 29.06.: Wir packen alles zusammen, gehen aber zuerst in das Örtchen um zu frühstücken. Von Skradin sind wir in wenigen Kilometern auf der Autobahn Richtung Zagreb. Wir wollen auf die Insel Krk. In Sinj fahren wir ab und weiter an der Küste entlang. In Jadranova fahren wir ab (3 Stunden Fahrt) und finden unten am Meer einen Parkplatz (weiß umrundet – muss man nichts bezahlen, ist die Umrundung blau, ist er kostenpflichtig) kostenfrei. Wir setzen uns in ein Restaurant und essen einen Salat und trinken reichlich. Der Ort ist weitläufig. Nach der Pause fahren wir auf die Straße zurück, über die Brücke nach Krk und bis zum Ort Malinska. Das Navi leitet uns zum Hotel Malin. Wir erhalten eine Parkkarte und beziehen unser Zimmer. Ausruhen. Abends laufen wir zum Meer und erkunden die nächste Gegend. Wir landen beim Italiener und essen sehr gut. Da wir noch Wasser brauchen gehe ich kurz zur Tankstelle rein. Dort liegt dann ein Heft von der Insel Krk aus, das ich für 6 € kaufe. Hier sind alle wichtigen Orte mit Sehenswürdigkeiten beschrieben, eine Karte ist auch dabei.


https://www.kroati.de/kroatien-kvarner/insel-krk.html Montag 30.06.: Nach dem Frühstücksbuffet, das alles hat, was das Herz begehrt, fahren wir heute nach Cavlena an die Ostküste. Krk ist die größte Insel der Adria und man kann somit gut alle Bereiche mit dem Auto entdecken. In Cavlena soll es schöne Buchten haben. Zuerst fahren wir falsch, bis wir die richtige Schotterstraße finden, diese ca. 10 Minuten folgen und uns dann am Meer befinden. Wir nehmen gleich eine beschattete Bucht in Beschlag und gehen schwimmen. Wunderbar. Um 12.00 Uhr reicht es uns und fahren auf die Straße 102 zurück und über die Dörfer nach der Stadt Krk. Wir finden einen Parkplatz (unbedingt Kleingeld parat halten) und laufen zur Altstadt. Die Städtchen ähneln sich sehr. In einem Laden, wo einheimische Produkte verkauft werden, kaufen wir Olivenöl und 2 Seifen. An einer Eisdiele bleiben wir hängen. Es ist sau heiß – 39°C!!!!! Zurück im kühlen Hotelzimmer relaxen wir bis abends. An der Hafen Promenade finden wir ein Restaurant und lassen es uns gut gehen.


Dienstag 01.07.: Bewölkt, trotzdem sehr warm. Wir fahren nach Punat. Punat hat den größten natürlichen Jachthafen, an dem wir oberhalb vorbei fahren. Wir landen dann südlich von Punat an dem Strand Stara Baska mit Kieselstrand. Kaum Schatten. Strand flach – eher für Familien gedacht. De Berge sehen sehr nah aus, eine schöne Landschaft. Als wir genug haben, fahren wir nach Punat zurück, aber nicht in die Stadt, sondern weiter nach Baska. Hier finden wir auch die Monumente der glagolitischen Schrift Krk (gibt ein Pfad). Diese Schrift Glagoliza ist die älteste slawische Schrift – eine Buchstabenschrift und wurde von Kyrill von Saloniki erdacht.- Für eine Stunde Parkzeit reicht das Geld. Wir sehen von oben den langen 2 km langen Strand, dicht bevölkert. Wir setzen uns und genießen einen Eiskaffee. Es beginnt zu tröpfeln. Wir laufen noch zur Kirche und dann ist die Stunde herum. Auf unserer Heimfahrt regnet es lokal ganz heftig. Malinska hat nichts abbekommen. Abends gehen wir wieder zum Hafen, aber auf die andere Seite und essen dort in einem kleinen Lokal. – Am Ende von diesem Kai sind Buden mit „billiger Chinaware“ und ein Fun Park für die Kinder. Zurück, wir setzten uns noch auf eine Bank und sehen dem Sonnenuntergang zu.


Mittwoch 02.07.: Wir fahren heute nach Vrbnik und wollen zu einer schönen Bucht. Unten am Parkplatz (privat) muss man für den Tag 20 € bezahlen! Sonnenliege und Schirm 30 €. – Kanalisation der Touristen!!!! Wir kehren um und fahren wieder hoch und stellen das kleine Auto an die Seite. Wir wollen nur für 2 Stunden hier sein. Wir finden sogar einen Schattenplatz bei den Felsen. Das Wasser ist sehr schön. Gegenüber sieht man das Festland mit den Ortschaften und Rijeka. Wir fahren zurück, ohne den Ort anzusehen. Eigentlich haben wir genug von den Städtchen gesehen. An einem Straßenrand kaufe ich noch 2 kleine Gläser Akazienhonig und Rosmarinhonig. Heute sind es 39°C. Relaxen auf dem Balkon oder im kühlen Zimmer abwechselnd. Abends wie gehabt, Restaurant, Bank mit Sonnenuntergang. An der Hotelrezeption ordern wir ein Taxi für Freitag früh zum Flughafen und Frühstückspakete. Der Flughafen von Rijeka ist hier auf der Insel rund 20 km entfernt. Das Auto geben wir morgen ab.


Donnerstag 03.07.: Nach dem Frühstück fahren wir nach Dobrinj. Aber das gefällt uns nicht, deshalb fahren wir nach Klimno weiter. Es ist jetzt schon 38°C. Vor dem Städtchen stellen wir das Auto an einem breiten Streifen ab, und laufen einen breiten Weg zum Meer abwärts. Tatsächlich verläuft ein Weg mit Bänken, Abfalleimern am Meer entlang. Hier finden wir eine beschattete Bucht, wo wir uns niederlassen und das Wasser genießen. Als wir genug haben, packen wir zusammen, fahren in den Ort und trinken was Kühles in einem Lokal. Wir fahren an der Bucht entlang, sehen die Saline und den Teil, wo es einen heilenden Schlamm gibt. Hier scheint es ruhiger zu sein. Wir fahren weiter bis zum Flughafen Rijeka, geben das Auto ab und fahren mit dem Taxi zurück. Abends gehen wir nochmals zum Italiener, wo es ja sehr gutes Essen gibt.


Freitag 04.07.: Das Taxi ist pünktlich da. Am Flughafen ist noch nichts los. Erst nach 6.00 Uhr belebt sich die Halle, Leute kommen, sogar ein Schalter wird geöffnet. Wir checken ein. Das Flugzeug startet pünktlich. Um 7.20 Uhr landen wir in Stuttgart. Der Shuttle Bus bringt uns zum Parkhaus und wir sind ohne Probleme dann in Ulm. Die Woche auf dem Schiff mit der Mischung aus Radtouren, Baden in sehr schönen Buchten mit kristallklarem Wasser und die Inseln mit Städtchen entdecken, hat uns sehr gut gefallen. Die Radtouren waren zwar kurz, aber bei der Wärme gerade an der Grenze. Die Insel Krk ist schön. Man könnte auch hier sehr schöne Radtouren machen, aber es war zu heiß und wir hatten genug durch die Schiffswoche. ENDE.       Home