Flug von München nach Lamezia Therme 2 Stunden. Abholung des Mietwagens. Es ist dunkel, wir haben Probleme Marina de Zambrone zu finden. Die Hotelanlage Sciabache liegt am weißen, fein kieseligen Strand, der in Sandstrand über geht. Liegen und Schirme sind für die Appartements angezeichnet und kostenfrei!! Glasklar und türkis blau ist das Wasser. Man kann wunderbar im Meer schwimmen.

19. - Wir fahren nach Tropea, zu dieser sehr schönen, maroden alten Stadt, hoch auf den Felsen gebaut. Wir laufen zu dem Kloster hoch, von dem man einen phantastischen Blick auf die Strände und das türkisblaue Meer hat. Anschließend legen wir uns dort im Schatten auf den Strand und schwimmen in dem wunderbaren Meer.

20. - Wir fahren nur ein paar Kilometer zum Strand von Parghelia. Wunderschön wie bei uns.

21.- Es ist etwas bewölkt, wir fahren in die Region Capo Vatikano. Überall kleine Straßen, die zu Ferienhäusern, Ferienanlagen gehören. Wir landen dann irgendwann oben auf der Hochfläche, die hügelig ist. Man hat einen sehr schönen Blick auf das Meer. Weiter fahren wir zu der mittelalterlichen Stadt Nicotera hoch am Berg gelegen. Dort laufen wir in den engen Gassen herum. Der große Palast ist geschlossen. Auf der Rückfahrt durch das Landesinnere halten wir bei der Felsen- und Grottenstadt von Zungri (www.grottezungri.it). 500 – 700 Hm auf der Hochfläche sind Grotten in die Felsen gehauen von einem Volk, das im 8.-12. Jahrhundert dort lebte. Näheres auf der Internetseite. In Serpentinenstraßen geht es wieder herunter nach Tropea und zu unserer Ferienanlage. Das Hinterland ist hügelig mit kleinen Straßen – es ist anstrengend unterwegs zu sein. Ein Eldorado für Mountainbiker. In unserer Anlage sind viele Radler, die ihr MB per Fracht kommen lassen und dann losziehen.

22. - Morgens werden wir von einem kleinen Bus abgeholt, zur Marina von Tropea gefahren, und dann steigen wir mit 299 anderen Touristen auf ein Boot!!! Nach rund 1½ Stunden kommen wir auf Stromboli an, Aufenthalt 1¼ Stunden. Es reicht gerade, um den schwarzen Strand auf und ab zu laufen, den Stromboli zu beäugen, der immer wieder eine Fahne ausstößt, sich was zu trinken zu kaufen – und dann drängen sich wieder 299 Passagiere in das Boot. – Lipari, Ausstieg der Leute, 2½ Stunden Zeit. Wir essen was und gehen die Einkaufsstraße auf und ab! Einstieg der Masse mit Gedränge. Überfahrt ¼ Stunde nach Vulcano. Dort Ausstieg 1¼ Stunden Zeit. Wir trinken etwas und schauen den Leuten zu, die sich mit Schlamm beschmieren. Rückfahrt. Es wird windiger und das Schiff schaukelt mehr, die Leute die immer aufs Oberdeck drängten, drängen jetzt nach unten. Nein – so eine Fahrt machen wir nicht mehr!!!!!!! Unabhängig davon sind die Liparischen Inseln sicher sehr schön.

24. – Tropea nochmals angeschaut.

25. – Eisdielenbesuch. Brioche mit 3 Eiskugeln. Vor einem Hotel stehen die tollsten blühenden Kakteen.

26. – Der Renner am Frühstücks Buffet war immer der Nutella Kübel (mit Steckdose, dass die Masse flüssig ist), um Nutella in die frischen Croissants zu füllen. Genial schmeckte das.

Fazit: Kalabrien lohnt sich schon dadurch, dass man nur 2 Stunden von München fliegt, um in der Nähe der tollsten Strände zu sein, zu radeln und man soll auch in den Bergen sehr gut wandern können. Meer ist warm. Die Temperaturen waren zwischen 23 und 30 Grad. In der Nacht hat es 2 Mal geregnet, einmal tagsüber.
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